In 2 Wochen durch Laos

Vom Norden in den Süden

Und hier bin ich schon, in meinem dritten Land auf Weltreise. Mir steht eine aufregende Zeit in Laos bevor und ich muss sagen ich habe kaum Erwartungen. Das Land ist noch nicht ganz so touristisch und es gibt wenig im Internet darüber zu finden, im Vergleich zu Thailand oder Indonesien. Vielleicht ist es auch genau das, was mich so in den Bann zieht.

Einreise:

Als deutscher Staatsbürger benötigt man für Laos ein Visum, mit dem man dann 30 Tage im Land bleiben darf. Es gibt verschieden Möglichkeiten das Visum zu bekommen, zum einen bei Ankunft im Land (Visa on arrival), vorab als E-Visa oder bei einer laotischen Auslandsvertretung beantragen.

Ich war zuvor in Vietnam und hatte ein paar Schwierigkeiten mich zu entscheiden, wie ich am besten nach Laos einreisen soll. Von Hanoi wären es 24 Stunden Busfahrt und die Landesgrenzen sollen nicht die Einfachsten sein, um ein Visum zu bekommen. Ich habe mich bei verschiedenen Busunternehmen informiert und habe herausgefunden, dass man zuvor in Hanoi zur laotischen Behörde gehen müsse, um sein Visum im voraus zu beantragen. So hätte man an den Grenzkontrollen schon sein abgestempeltes Visum im Reisepass und es müsse nur noch kontrolliert werden. Das war mir aber zu viel Aufwand, da ich zu der Zeit auch nicht direkt in Hanoi war und es mich nochmal mehr Zeit gekostet hätte, als es der Bus eh schon hätte. Womöglich ist es auch an manchen Landesgrenzen möglich ein Visa on arrival zu bekommen, aber da ich nicht genau wusste, wo der Bus über die Grenze fahren würde, war mir das dann doch zu riskant. Also entschied ich mich doch für das Flugzeug und opferte dafür 100€ mehr. Dafür bin ich aber nach einer Stunde Flug schon in Luang Prabang gelandet und konnte ganz entspannt mein Visa on arrival am Flughafen bekommen. Hier sollte man wissen, dass man einen noch 6 Monate gültigen Reisepass benötigt, ein Passbild und 41$ in bar dabei haben sollte. Man könnte auch vor Ort noch Geld abheben, aber das wird nicht ganz so gerne gesehen. Der Flughafen in Luang Prabang ist wirklich klein und liegt etwas außerhalb der Stadt. Die einzige Möglichkeit in die Stadt zu kommen ist wirklich das Taxi, da es keinerlei öffentlichen Verkehrsmittel oder Grab & Co gibt. Dennoch kann man sich dort direkt mit Bargeld und Simkarte ausstatten.

Thema Geld:

Und da kommen wir direkt zum nächsten Thema. Da Laos ein sehr armes Land ist befindet sich auch nicht so viel Bargeld im Umlauf und es kann passieren, dass in den Geldautomaten nicht genug Geld vorhanden ist. Ich konnte mir meistens maximal 2.000.000 kip abheben, was umgerechnet ca. 88,43€ sind. Der Automat zeigt dann etwas wie „Fehlermeldung“ oder ähnliches an. Lass dich davon nicht verunsichern, probiere es einfach nochmal mit einem niedrigeren Betrag oder geh zu einem anderen ATM-Automaten. Mit Karte kann man leider auch nur in etwas größeren Hotels zahlen, ansonsten wird immer nur Bargeld genommen. Es ist also von Vorteil, immer etwas Bargeld in der Tasche zu haben.

Route/Reisezeit:

Meine Route verläuft vom Norden bis in den Süden.

Luang Prabang 3 Nächte

Vang Vieng 2 Nächte

Vientiane 2 Nächte

Nachtbus in den Süden

Pakse 2 Nächte

Don Det 2 Nächte

Aufgrund der Reisezeit musste ich meine Route leider etwas anpassen und habe deswegen nicht alle Spots besucht. Von Februar bis April ist nämlich die sogenannte „Burning Season“, das bedeutet, dass die Bauern Land durch Brandrodung für die anschließende Bepflanzung vorbereiten. Dies führt oft zu dichtem Rauch und Dunst, der die Luftqualität in der Region ziemlich beeinträchtigt. So sieht man leider kaum etwas von der umliegenden Landschaft. Außerdem sind die Temperaturen in der Zeit auch ziemlich hoch und erreichen fast täglich die 40 Gradmarke.

Wäre ich zu einer anderen Zeit da gewesen, hätte ich auf jeden Fall noch einen Abstecher in den Norden nach Nong Khiaw gemacht. Dort kann man nämlich auf eine mehrtägige Trekkingtour gehen und erlebt das Land nochmal aus einer ganz anderen Sicht. Außerdem gibt es etwas südlicher noch den bekannten Thakhek Loop. Da ich aber in Nordvietnam den Ha Giang Loop ein paar Wochen vorher schon gemacht habe, hatte ich mich dazu entschieden, diesen dann weg zu lassen. Zu guter Letzt musste ich in Pakse einen Tag früher abreisen, weil dort im April Neujahr gefeiert wird und viele Busunternehmen für mehrere Tage nicht arbeiten. Damit ich nicht für weitere 3 Tage festsitze, habe ich mich dann dazu entschieden, den Ort früher zu verlassen. Ansonsten kann man die Gegend noch gerne einen weiteren Tag mit dem Roller erkunden.

Fortbewegungsmittel:

In Laos gibt es kein Grab, Bolt, Uber & Co., es bleibt also nur das Taxi wenn man von A nach B kommen will. Die längeren Strecken kann man gut mit Zug und Bus erreichen.

Die Bahnstrecke geht von China einmal durch den nordöstlichen Teil von Laos bis nach Thailand und gehört zu 70% der chinesischen Regierung. Laos konnte sich nur zu 30% daran beteiligen und ist nun aufgrund seiner Schulden das viertärmste Land der Welt. Aufgrund dessen ist die Fahrt auch fast so streng wie am Flughafen und man muss erstmal durch eine Sicherheitskontrolle. Hierbei wurde mir auch mein Taschenmesser abgenommen. Der Bus wäre dann die andere Option. Durch die leider oft schlecht präparierten Straßen braucht man aber oft doppelt so lange. Um in den Süden zu kommen bleibt einem aber fast keine andere Wahl. Also habe ich den Nachtbus von Vientiane nach Pakse genommen und habe für 669 km 14 Stunden gebraucht. Hier ein paar nützliche Infos, die du vor deinem Nachtbus in Laos wissen solltest. Die Nachtbusse in Laos bestehen aus Betten. Es gibt keine normalen Sitze sondern bestehen aus ca. 100x170cm großen Liegeflächen. Pro Bett werden aber zwei Plätze gebucht. Es kann also gut sein, dass du dir dein kleines Bett mit einer fremden Person teilen musst. Wenn es zwei zierliche Frauen sind, würde ich sagen kein Problem, aber bei etwas größeren Personen, wird es dann schon mal ziemlich eng. Also habe ich mir den Luxus gegönnt und habe mir ein ganzes Bett für mich alleine gebucht. Preislich zahlt man dann einfach zwei Tickets. Bei mir waren das ca. 30€. Ich war sehr dankbar für diese Info im voraus und konnte die Strecke wenigstens etwas besser schlafen, was durch die schlechten Straßen eh nicht sonderlich gut war.

Meine persönliche Reise durch Laos

Ich startete also in Luang Prabang, einem richtig schönem Dorf! In jeder Straße waren blühende Bäumen und man konnte viele süße Cafés finden. Ich verbrachte hier zwei volle Tage und ich würde sagen, das ist perfekt. Ich weiß nicht warum, aber ich bin einfach in einem „deutschen“ Restaurant (Grasshopper) gelandet. Also es lief auf jeden Fall ein deutscher Radiosender. Das beschreibt doch die Stadt ganz gut oder? Alles ziemlich international und weltoffen. Man kann super durch die Stadt schlendern, auf den Aussichtspunkt „Phousi Hill“ gehen und am Abend durch den Night Market spazieren.

Am zweiten Tag hab ich mir einen Roller gemietet und bin zum Kuang Si Waterfall. Der sollte definitiv auf deiner Liste stehen, falls du mal in der Nähe bist. Ich war begeistert und verbrachte am Ende fast den ganzen Tag da, obwohl ich eigentlich nur ein paar Stunden dafür geplant hatte. Aber so läuft das manchmal, dass man seine Pläne spontan ändert und sich im Moment treiben lassen kann. An dem Tag hab ich wieder gemerkt, wie schön unsere Welt einfach ist. Die Natur, die wir haben, die auf der ganzen Welt so tolle Orte erschafft. Es war nämlich nicht nur ein Wasserfall, den ich erwartet hatte, sondern ein riesiger Park mit tausenden Wasserfällen und Naturbecken. In vielen kann man sogar baden gehen und sich von der Hitze abkühlen. Ich würde dir empfehlen bis ganz nach oben zu gehen, hier ist es etwas ruhiger und es fühlt sich ein klein bisschen magisch an in diesen Becken zu schwimmen. In dem Park gibt es viele Sitzmöglichkeiten, für ein Picknick. Bring dir also genug zu Essen und Trinken mit, damit du einen entspannten und gemütlichen Tag im Grünen verbringen kannst. Natürlich gibt es auch ein Restaurant und sogar ein kleines Bären Senatorium, das man besichtigen kann und im Eintritt (2,85€) inkludiert ist. Die Rückfahrt dauert ca. 45 Minuten mit dem Roller und man fährt durch schöne abgelegene Örtchen und kann die Aussicht genießen.

Ich hatte mir vorgenommen öfters mal Volunteerarbeit zu machen, wenn sich die Möglichkeit ergeben würde und das hat sie an diesem Abend. Im „Big Brother Mouse“ kann man sich jeden Abend von 17:00-19:00 zu den Einheimischen an den Tisch setzen und ihnen beim Englisch lernen helfen. Das hilft schon, wenn man sich mit ihnen unterhält und sie so die Praxis etwas trainieren können. Es sind meistens Kinder, die direkt von der Schule hierher kommen, um die kostenlose Hilfe anzunehmen und neben Englisch auch noch Chinesisch lernen. Hier hatte ich zwei unglaubliche Stunden und konnte auch sehr viel von den Einheimischen mitnehmen. Wusstest du, dass es hier normal ist, wenn man mindestens 8 Geschwister hat?! Sie haben mich ganz erstaunt angesehen, als ich ihnen erzählt habe, dass ich „nur“ 2 Geschwister habe.

Am nächsten Tag ging es schon einen Ort weiter. Vang Vieng ich kommen! Also ging es von Luang Prabang mit dem Bus etwa 20 Minuten aus der Stadt zum Bahnhof. Ich hatte mich nämlich dazu entschieden die Strecke mit dem Zug zu fahren, da sie um einiges kürzer und auch komfortabler ist, als die Holperstraßen mit dem Bus. Am Bahnhof angekommen, muss man dann erst mal durch eine Sicherheitskontrolle. Ähnlich wie am Flughafen, wird das Gepäck gescannt und man darf leider nicht alles mitnehmen, so wurde mir auch mein kleines Taschenmesser abgenommen. Größere Sprühflaschen, wie Deo und Co sind auch verboten. Die Zugfahrt ging sehr schnell vorbei und innerhalb einer guten Stunde war ich bereits in Vang Vieng angekommen. Hier war der Bahnhof leider auch wieder außerhalb der Stadt, wodurch man gezwungen ist eins der Tuk Tuks zu nehmen. Im Hostel angekommen, hab ich Louisa kennengelernt. Wir hatten zuvor schon Kontakt, da wir uns über die App „Going Solo“ gefunden hatten und zufällig auch die selbe Route für die nächsten Tage. Um uns bisschen besser kennenzulernen sind wir erst in ein Café, um bisschen zu quatschen. Hier hatten wir die besten und größten Zimtschnecken („Luang Prabang Bakery & Restaurant“ auf Google Maps)! Gesättigt und gestärkt haben wir uns einen Roller gemietet und sind etwas außerhalb zu einer der vielen Lagoonen gefahren. Wir hatten richtige Freibadvibes! Man zahlt einen kleinen Eintritt und kann dann in den Naturpools schwimmen, von einem Turm springen oder sich mit einer Zipline ins Wasser schwingen lassen. Die beste Entscheidung bei über 40 Grad! Lagoon 1 und 3 sollen sehr überlaufen sein, da sie näher an der Stadt liegen. Wir haben uns für Lagoon 2 entschieden, hatten uns zwar das Ganze etwas anders vorgestellt aber am Ende einen wirklich schönen Nachmittag. Durch das viele Roller fahren in den letzten Tagen, hatte ich ein richtig kratziges Gefühl im Hals, wie als hätte ich zu viel Schmutz eingeatmet. So merkt man leider auch, wie schlecht die Luftqualität zu dieser Saison ist und macht sich definitiv bemerkbar.

Um 6 Uhr morgens ging schon der Wecker, denn wir wollten vor der Hitze auf einen der bekanntesten Viewpoints (Nam Xay) in Laos gehen. Ich denke die meisten kennen die Bilder von dem Motorrad auf dem Berg mit einem traumhaften Ausblick auf die umliegende Landschaft. Man braucht etwa 15 Minuten mit dem Roller dorthin und der Aufstieg ist auch in 15 Minuten geschafft. Hier muss ich leider wieder erwähnen, dass die Burning Season dem Ganzen etwas die Sicht raubt und man nur die nähere Umgebung scharf erkennt. Hier ist auch das Fliegen mit einem Heißluftballon sehr beliebt und im Verhältnis noch relativ günstig (80€). Aber durch die eingeschränkte Sicht, natürlich mal wieder nicht die beste Zeit. Pünktlich zum Frühstück waren wir wieder im Hostel und haben uns für den restlichen Tag gestärkt. Es ging nämlich mit einem Autoreifen auf´s Wasser - Tubing war angesagt! Ganze 5 Stunden haben wir uns den Fluss abwärts treiben lassen und haben immer wieder Stops gemacht, um was zu trinken. Einmal wurden uns vom Ufer sogar zwei Bierdosen von den Einheimischen zugeworfen, damit wir nicht verdursten. Sidefact: Wusstest du, dass volle Bierdosen schwimmen können? - mal wieder was gelernt :)

Weiter ging es nach Vientiane, der größten Stadt in Laos. Mit dem Bus haben wir 2 Stunden gebraucht und die Straße auf dieser Strecke war überraschend gut. In der Stadt angekommen stand die Hitze natürlich so richtig und es war in der Sonne kaum auszuhalten. Also gestaltete sich unser Nachmittag aus Sightseeing und Caféhopping. In diesem Ort gibt es leider nicht ganz so viel zu sehen und ein voller Tag ist völlig ausreichend. Man kann zum Triumphbogen, das Cope Touristencenter (hier erfährt man einiges über die Kriegsopfer und deren Amputationen) besuchen und auf den Nachtmarkt gehen. Außerdem kann man den etwas außerhalb gelegenen Buddha Park besuchen, der mit seinen vielen Statuen und kunterbunten Blumengärten zum spazieren einlädt. Am Abend musste ich mich von Louisa schon wieder verabschieden, denn ich hatte noch einen ganz besonderen Termin. Es ging nämlich in ein Tattoostudio, was sich eher als Kinderzimmer einer 20jährigen herausstellte. Ich hab mich super mit ihr verstanden, also hat sie mich danach noch bei ihr zum Essen eingeladen. Ach ja und ich habe meine Blumenwiese auf meinem Knie erweitert. „Bloom Wildly“ steht auf meinem Knie geschrieben, das soll mich immer daran erinnern, dass man überall blühen kann, auch wenn man denkt es ist unmöglich. Wie oft sieht man einen Löwenzahn, wie er sich durch den Teer kämpft? Und in jedem Land, in das ich reise, lässt mich immer weiter wachsen also gibt es auch in jedem Land eine neue Blüte.

Nach den ganzen Stadttagen ging es weiter in den Süden. Das bekannte Bolaven Plateau stand als nächstes auf meiner Liste. Hier sollten traumhafte Wasserfälle und eine wunderschöne Natur auf mich warten. Aber zuerst musste ich mit dem Nachtbus 14 Stunden in den Süden fahren. Der Bus ist wirklich eine Erfahrung für sich. Es befinden sich nur Betten darin und man muss sich diese mit einem fremden Menschen teilen. Ich war wirklich froh darüber, dass ich das im voraus schon wusste und mir deswegen zwei Tickets gekauft habe. So konnte ich trotz Holperstraße etwas schlafen und die 14 Stunden kamen mir nicht ganz so lang vor. Aber auf Luxus sollte man trotzdem nicht setzen, wir hielten in den Nacht nur am Straßenrand, damit wir unser Geschäft zwischen dünnen Sträuchern verrichten konnten. Raststätte und Toiletten waren hier wirklich Fehlanzeige.

Ich kam endlich in Pakse an, einem ruhigen Ort, der wirklich nicht viel zu bieten hat. Dafür aber die umgebende Landschaft! Pakse liegt im Bolaven Plateau und deswegen der perfekte Ausgangspunkt um die Umgebung mit dem Roller zu erkunden. Also hieß es Roller mieten und drauf los fahren. Auf meinem Tagesplan standen der Tad Fane und der Tad Gneuang Wasserfall. Der erste Wasserfall war etwas touristischer und man konnte ihn nur von der Ferne betrachten oder mit einer Zipline (35$!) einmal dran vorbei fliegen. Dafür war der zweite Wasserfall mein absolutes Highlight! Man konnte im Wasser baden und ich hab mir eine Stunde genommen, um die Natur und den Moment aufzusaugen. Wie oben schon erwähnt, musste ich dann ganz spontan am nächsten Tag abreisen, da die Busunternehmen ein paar Feiertage eingelegt hatten und somit die letzte Möglichkeit bestand am nächsten Tag nach Don Det zu kommen.

Don Det ist eine kleine Insel auf dem Mekong. Hier ist das Leben noch ziemlich einfach und wer nach Luxus sucht, wird hier nicht fündig. Ich habe mir dort für 3 Tage einen eigenen kleinen Bungalow gemietet und dafür 6€ die Nacht bezahlt. Die Klospülung funktioniert hier noch per Hand. Man muss also selbst das Wasser aus einem Eimer schöpfen, um die Spülung zu betätigen. Ich hab mir für den Tag ein Fahrrad ausgeliehen und die Insel etwas erkundet. Man taucht hier einfach in ein ganz anderes Leben ein. Die Menschen haben große Gärten und pflanzen ihr Gemüse selbst an, die Hühner und Kühe laufen über die Straßen und passend zum Neujahr sieht man die Familien zusammen essen, es wird Musik gespielt und die Kinder spielen. Eine kleine heile Welt zwischen all den ernsten Themen auf der Welt.

Weiterreise nach Kambodscha:

Falls du auch weiter nach Kambodscha reist, hab ich hier noch ein paar Tipps für dich. Für das Visum benötigt man als deutscher Staatsbürger ca. 38$, die kannst du dir auf der Insel im Norden holen. In einem kleinen Laden direkt an der Anlegestelle der Boote kann man Dollar oder Kip abheben. Nimm lieber etwas mehr Dollar mit, da die zweite Währung in Kambodscha Dollar ist und man überall damit bezahlen kann. Außerdem gibt es an der Grenze erst mal keine ATM´s.